Was tun Politiker nach Dienstschluss? Und welche Rolle spielt das Privatleben im Polit-Betrieb? SPIEGEL-Autor Marc Hujer war für sein jüngstes Buch »Auch nur ein Mensch« mit Sahra Wagenknecht Radfahren, er ist mit Anton Hofreiter gewandert und hat mit Markus Söder Tennis gespielt.

In dieser Episode spricht Marc Huje mit zwei weiteren Protagonisten seines Buchs, Katrin Göring-Eckardt und Christian Wulff. Mit auf dem Podium ist außerdem der Schauspieler Ulrich Matthes. 

Was tun Politiker nach Dienstschluss? Und welche Rolle spielt das Privatleben im Polit-Betrieb? SPIEGEL-Autor Marc Hujer war f&uuml;r sein j&uuml;ngstes Buch &raquo;Auch nur ein Mensch&laquo;&nbsp;mit Sahra Wagenknecht Radfahren, er ist mit Anton Hofreiter gewandert und hat mit Markus S&ouml;der Tennis gespielt.
In dieser Episode spricht Marc Huje mit zwei weiteren Protagonisten seines Buchs, Katrin G&ouml;ring-Eckardt und Christian Wulff. Mit auf dem Podium ist au&szlig;erdem der Schauspieler Ulrich Matthes.&nbsp;

Heiko Maas, Sophie Passmann oder Robert Habeck – sie alle waren schon Gäste in der Veranstaltungsreihe SPIEGEL Live. Dabei diskutieren SPIEGEL-Redakteure regelmäßig mit interessanten Gästen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Immer pointiert, oft überraschend und kontrovers. Hier können Sie diese Gespräche als Podcast hören.

Heiko Maas, Sophie Passmann oder Robert Habeck &ndash; sie alle waren schon G&auml;ste in der Veranstaltungsreihe SPIEGEL Live. Dabei diskutieren SPIEGEL-Redakteure regelm&auml;&szlig;ig mit interessanten G&auml;sten aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Immer pointiert, oft &uuml;berraschend und kontrovers. Hier k&ouml;nnen Sie diese Gespr&auml;che als Podcast h&ouml;ren.

SPIEGEL Live – Das Gespräch

SPIEGEL Live

Wie politisch ist das Private?

Das Deutsche Reich war ab 1884 Kolonialmacht, doch das weiß heute kaum noch jemand. In Afrika, der Südsee und in China – zum Ende des 19. Jahrhunderts kontrollierte Deutschland das drittgrößte Kolonialreich der Welt. Es prägte das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft und die Lebensrealitäten der Opfer des Kolonialismus. In Deutschland herrsche eine »koloniale Amnesie«, kritisiert der Historiker Jürgen Zimmerer. 

Wie konnte dieses Kapitel der deutschen Geschichte so in Vergessenheit geraten? War das Kolonialregime der Deutschen wirklich weniger brutal als das, anderer europäischer Staaten? Und wie wirkt die Kolonialvergangenheit bis in unsere Gegenwart weiter?

Über diese Fragen spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit Jürgen Zimmerer anlässlich der neuen Ausgabe von SPIEGEL Geschichte mit dem Titel »Der Deutsche Kolonialismus« – das Heft ist überall im Handel erhältlich. 

Das Gespräch ist in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum entstanden. 

Das Deutsche Reich war ab 1884 Kolonialmacht, doch das wei&szlig; heute kaum noch jemand.&nbsp;In <a href="cs://topic/17044f6f-0001-0010-0000-000000019049">Afrika</a>, der S&uuml;dsee und in China &ndash; zum Ende des 19. Jahrhunderts kontrollierte Deutschland das drittgr&ouml;&szlig;te Kolonialreich der Welt. Es pr&auml;gte das Selbstverst&auml;ndnis der deutschen Gesellschaft und die Lebensrealit&auml;ten der Opfer des <a href="https://www.spiegel.de/thema/kolonialzeit/">Kolonialismus</a>. In <a href="cs://topic/ce556a17-0001-0010-0000-000000019132">Deutschland</a> herrsche eine &raquo;koloniale Amnesie&laquo;, kritisiert der Historiker J&uuml;rgen Zimmerer.&nbsp;
Wie konnte dieses Kapitel der deutschen Geschichte so in Vergessenheit geraten? War das Kolonialregime der Deutschen wirklich weniger brutal als das, anderer europ&auml;ischer Staaten? Und wie wirkt die Kolonialvergangenheit bis in unsere Gegenwart weiter?
&Uuml;ber diese Fragen spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit J&uuml;rgen Zimmerer anl&auml;sslich der neuen Ausgabe von SPIEGEL Geschichte mit dem Titel &raquo;Der Deutsche Kolonialismus&laquo; &ndash; das Heft ist &uuml;berall im Handel erh&auml;ltlich.&nbsp; Das Gespr&auml;ch ist in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum entstanden.&nbsp;

Der verdrängte deutsche Kolonialismus

Die Kabarettistin Lisa Eckhart provoziert in ihren Nummern mit antisemitischen Stereotypen, der Sozialaktivist Ali Can hat auf Twitter unter dem Hashtag #meTwo eine Rassismus-Debatte angestoßen und der Philosoph Philipp Hübl denkt in seinem jüngsten Buch über die vermeintliche Empörungskultur unserer Gesellschaft nach. Sprache kann verbinden, Sprache kann ausgrenzen. Sie verändert sich und sie verändert uns. 

Was darf heute wie gesagt werden? Und was sagt das über unsere Gesellschaft aus? Was erlaubt freie Meinungsäußerung? Und wo braucht es einen sensibleren, reflektierteren Sprachgebrauch? Kann es dafür Regeln geben? Und sind wir heute einfach empfindlicher als früher?

Über diese Fragen diskutieren Lisa Eckhart, Ali Can und Philipp Hübl mit SPIEGEL-Redakteur Philipp Oehmke im Podcast. 

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Diese Folge wird unterstützt von Skoda: Der Neue, 100% elektrische ŠKODA ENYAQ iV 80 beeindruckt auch als Firmenwagen nachhaltig: mit über 500 km Reichweite und einer Ladezeit von nur 40 Min. per Schnellladung von 10 auf bis zu 80%. Mehr zum Elektro-SUV von ŠKODA unter skoda.de/flotte-enyaq

Die Kabarettistin Lisa Eckhart provoziert in ihren Nummern mit antisemitischen Stereotypen, der Sozialaktivist Ali Can hat auf Twitter unter dem Hashtag #meTwo eine Rassismus-Debatte angesto&szlig;en und der Philosoph Philipp H&uuml;bl denkt in seinem j&uuml;ngsten Buch &uuml;ber die vermeintliche Emp&ouml;rungskultur unserer Gesellschaft nach. Sprache kann verbinden, Sprache kann ausgrenzen. Sie ver&auml;ndert sich und sie ver&auml;ndert uns.&nbsp;
Was darf heute wie gesagt werden? Und was sagt das &uuml;ber unsere Gesellschaft aus? Was erlaubt freie Meinungs&auml;u&szlig;erung? Und wo braucht es einen sensibleren, reflektierteren Sprachgebrauch? Kann es daf&uuml;r Regeln geben? Und sind wir heute einfach empfindlicher als fr&uuml;her?
&Uuml;ber diese Fragen diskutieren Lisa Eckhart, Ali Can und Philipp H&uuml;bl mit SPIEGEL-Redakteur Philipp Oehmke im Podcast.&nbsp;
ANZEIGE:&nbsp; Diese Folge wird unterst&uuml;tzt von Skoda: Der Neue, 100% elektrische &Scaron;KODA ENYAQ iV 80 beeindruckt auch als Firmenwagen nachhaltig: mit &uuml;ber 500 km Reichweite und einer Ladezeit von nur 40 Min. per Schnellladung von 10 auf bis zu 80%. Mehr zum Elektro-SUV von &Scaron;KODA unter <a href="https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.skoda.de%2Fflotte-enyaq&amp;data=04%7C01%7Colaf.heuser%40spiegel.de%7C1199b8d8aa9248b5d4da08d8d1c76f20%7C2a185271160e4f83bc48de23e86ed4ea%7C0%7C0%7C637490001779532502%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&amp;sdata=y0T3ZeD4R7FECyZ8yC6qD05H8ZND%2F8wRCpGzPzbykyg%3D&amp;reserved=0">skoda.de/flotte-enyaq</a>

Gibt es in Deutschland eine Cancel Culture?

Napoleon Bonaparte: Der Feldherr, der sich selbst zum Kaiser krönte, reformierte die französische Gesellschaft grundlegend. Er führte unter anderem den Militärdienst für Staatsbürger ein und erließ den »Code Civil«, das erste bürgerliche Gesetzbuch. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewann er schließlich immer mehr Einfluss auf die deutschen Staaten. 

Wie wurde Napoleon im Rheinland, in Bayern oder Preußen wahrgenommen? Wie veränderte sich die gesellschaftliche Ordnung in dieser Zeit? Und welchen Einfluss hatte der französische Kaiser auf die spätere Gründung des deutschen Nationalstaates 1871?

Darüber spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit der Historikerin Ute Planert anlässlich der Veröffentlichung des Heftes »SPIEGEL Geschichte – Napoleon und die Deutschen«. Das Heft ist am Kiosk und online erhältlich.

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Diese Episode wird durch die NZZ unterstützt. Erfahre spannende Geschichten und Hintergründe zu aktuellen Themen – im täglichen Podcast »NZZ Akzent« auf Spotify oder Apple Podcasts.

 

Napoleon Bonaparte: Der Feldherr, der sich selbst zum Kaiser kr&ouml;nte, reformierte die franz&ouml;sische Gesellschaft grundlegend. Er f&uuml;hrte unter anderem den Milit&auml;rdienst f&uuml;r Staatsb&uuml;rger ein und erlie&szlig; den &raquo;Code Civil&laquo;, das erste b&uuml;rgerliche Gesetzbuch. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewann er schlie&szlig;lich immer mehr Einfluss auf die deutschen Staaten.&nbsp;
Wie wurde Napoleon im Rheinland, in Bayern oder Preu&szlig;en wahrgenommen? Wie ver&auml;nderte sich die gesellschaftliche Ordnung in dieser Zeit? Und welchen Einfluss hatte der franz&ouml;sische Kaiser auf die sp&auml;tere Gr&uuml;ndung des deutschen Nationalstaates 1871?
Dar&uuml;ber spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit der Historikerin Ute Planert anl&auml;sslich der Ver&ouml;ffentlichung des Heftes &raquo;SPIEGEL Geschichte &ndash; Napoleon und die Deutschen&laquo;. Das Heft ist am Kiosk und online erh&auml;ltlich.
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