Russlands brutaler Krieg gegen die Ukraine zwingt Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Die Bundesregierung hat die Aufnahme von Geflüchteten zugesagt, ohne zu wissen, wie viele kommen werden – und wie lange sie bleiben.
Wie gut ist Deutschland darauf vorbereitet? Was haben Gesellschaft und Behörden aus der Flüchtlingskrise von 2015/16 gelernt?
Erste Antworten finden sich am alten Berliner Flughafen Tegel. Dort hat vor kurzem ein Ankunftszentrum für Geflüchtete eröffnet, das täglich bis zu 10.000 Menschen abfertigen soll. In dieser Folge führt der Leiter Detlef Cwojdzinski durch die gigantischen Anlagen und zeigt, wie die Verteilung in Unterkünfte und andere Bundesländer abläuft.
Zwei Freiwillige berichten, wie sie privat Geflüchtete aufnehmen und vermitteln.
Und der Migrationsforscher Hannes Schammann erklärt, was Bund, Länder und Kommunen diesmal besser machen – und wo es Probleme geben wird.
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Podcast »Acht Milliarden«: Wie der Ukrainekrieg internationale Allianzen verändert
https://www.spiegel.de/thema/podcast-acht-milliarden/
Quellen dieser Sendung:
Statement von Annalena Baerbock
Statement von Franziska Giffey
https://www.youtube.com/watch?v=KDSzO7327Zs
SPIEGEL-Video über Flüchtlingshilfe am Berliner Hauptbahnhof
SPIEGEL-Recherche: Die einen werden willkommen geheißen – die anderen eingesperrt
Studie der Universität Hildesheim und der Robert Bosch Stiftung zu lokaler Integrationsarbeit
Hilfeportal »germany4ukraine«