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Crack flutet deutsche Städte – das steckt dahinter

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»Ich dachte immer, Heroin wäre das Heftigste, was man sich antun könnte«, sagt Maja. Das änderte sich, als sie mit Crack anfing. 

Maja ist Ende vierzig und lebt in Düsseldorf. Wir treffen sie bei der Recherche zu einem besorgniserregenden Phänomen: Crack hat sich rasant in deutschen Städten ausgebreitet.  

Das sieht man etwa an Bahnhöfen deutlich: Seit einiger Zeit tauchen hier immer mehr Menschen auf, die sichtlich verelendet sind. Die Droge ist billig und zerstört den Körper rapide – wer sie konsumiert, gerät schnell in eine Abwärtsspirale. 

Woher kommt diese Crackwelle? Warum beschränkt sich das furchtbare Phänomen auf Westdeutschland? Und welche Gegenmittel hat die Politik? 

In dieser Folge berichtet SPIEGEL-Korrespondent Tobias Großekemper von seiner intensiven Recherche in Nordrhein-Westfalen und zeigt uns, was der »Crack-Tsunami« in Düsseldorf anrichtet. Suchtexpertin Esther Neumeier aus München erklärt, warum einige Städte vor dem Problem die Augen verschließen. 

Wir treffen Menschen, die den Drogenkranken helfen wollen – und Maja, die uns ihre Geschichte erzählt.

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Anlaufstellen der Drogen- und Suchthilfe finden Sie hier

 

Quellen dieser Folge:  

Wo die Kokainwelle als Crack-Tsunami ankommt 

Britannica: »Crack Epidemic« 

Hamburg: Zoll stellt offenbar zehn Tonnen Kokain sicher 

SPIEGEL TV: Die EncroChat-Protokolle 

British Columbia: Decriminalizing people who use drugs 

 

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Der Politik-Podcast des SPIEGEL. Für alle, die Deutschland besser verstehen wollen. Marius Mesterman 
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