Nicht mal 4000 Superreiche in Deutschland besitzen fast ein Drittel des gesamten Finanzvermögens im Land.  Wie konnte es so weit kommen? Was macht das mit unserem Zusammenhalt, unserem Glauben an Gerechtigkeit und Aufstieg durch eigene Leistung? Und vor allem: Was muss sich ändern, damit aus Deutschland wieder ein Land der fairen Chancen wird? Darüber diskutiere ich heute mit Janine Wissler von der Linkspartei, dem Unternehmer Wolfgang Grupp sowie dem CDU-Bundestagsmitglied Christoph Ploß. 

Ploß positionierte sich deutlich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse. »Aus meiner Sicht muss die nicht abgeschafft werden. Ich persönlich halte die Schuldenbremse für sehr, sehr wichtig, weil sie Generationengerechtigkeit sicherstellt und die Politik im besten Sinne des Wortes dazu zwingt, auch eine Ausgabenkritik vorzunehmen.« Auch eine Reform, wie sie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vorgesehen ist, lehnt er ab: »Ich bin der Meinung, dass die Schuldenbremse in der jetzigen Form nicht weiter zerlöchert werden soll.« 

Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.

Nicht mal 4000 Superreiche in Deutschland besitzen fast ein Drittel des gesamten Finanzverm&ouml;gens im Land.&nbsp; Wie konnte es so weit kommen? Was macht das mit unserem Zusammenhalt, unserem Glauben an Gerechtigkeit und Aufstieg durch eigene Leistung? Und vor allem: Was muss sich &auml;ndern, damit aus Deutschland wieder ein Land der fairen Chancen wird? Dar&uuml;ber diskutiere ich heute mit Janine Wissler von der Linkspartei, dem Unternehmer Wolfgang Grupp sowie dem CDU-Bundestagsmitglied Christoph Plo&szlig;.&nbsp;
Plo&szlig; positionierte sich deutlich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse. &raquo;Aus meiner Sicht muss die nicht abgeschafft werden. Ich pers&ouml;nlich halte die Schuldenbremse f&uuml;r sehr, sehr wichtig, weil sie Generationengerechtigkeit sicherstellt und die Politik im besten Sinne des Wortes dazu zwingt, auch eine Ausgabenkritik vorzunehmen.&laquo; Auch eine Reform, wie sie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vorgesehen ist, lehnt er ab: &raquo;Ich bin der Meinung, dass die Schuldenbremse in der jetzigen Form nicht weiter zerl&ouml;chert werden soll.&laquo;&nbsp;
Das SPIEGEL-Spitzengespr&auml;ch ist der Talk f&uuml;r alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtb&uuml;ro des SPIEGEL und empf&auml;ngt hier regelm&auml;&szlig;ig G&auml;ste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespr&auml;ch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.

Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

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Spitzengespräch Politik-Talk mit Markus Feldenkirchen

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