Die letzten Tage hielt die Welt den Atem an, nun soll eine Waffenruhe vorerst das Töten beenden. Wie geht es jetzt weiter, wird der Konflikt als Zwölftagekrieg in die Geschichte eingehen, oder entwickelt er sich noch zum Flächenbrand? Ist der von Israel angestrebte Regime-Change in Teheran jetzt vom Tisch und wie geht es der Zivilbevölkerung im Land? Das bespreche ich heute mit der Künstlerin Parastou Forouhar, der Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad und dem Grünenpolitiker und Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour.

Dieser äußert deutliche Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz. Dessen Aussage, die Israelis erledigen die »Drecksarbeit«, nannte er »in der Wortwahl unernst für den Bundeskanzler angesichts des Leidens, was wir gerade hier gehört und beschrieben haben«. Das israelische Vorgehen sah Nouripour differenzierter: »Ich fand, dass die Israelis zumindest beim militärischen Teil, wenn es um die Atombomben ging, so gewirkt haben, als wüssten sie, was sie tun.« Ein Teil der Operation sei aber nicht nachvollziehbar: »Ein Gefängnis mit politischen Häftlingen zu bombardieren und zu sagen, wir wollen euch befreien, ist nicht nachvollziehbar, ganz sicher nicht.«

Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.

Die letzten Tage hielt die Welt den Atem an, nun soll eine Waffenruhe vorerst das T&ouml;ten beenden. Wie geht es jetzt weiter, wird der Konflikt als Zw&ouml;lftagekrieg in die Geschichte eingehen, oder entwickelt er sich noch zum Fl&auml;chenbrand? Ist der von Israel angestrebte Regime-Change in Teheran jetzt vom Tisch und wie geht es der Zivilbev&ouml;lkerung im Land? Das bespreche ich heute mit der K&uuml;nstlerin Parastou Forouhar, der Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad und dem Gr&uuml;nenpolitiker und Bundestagsvizepr&auml;sident Omid Nouripour.
Dieser &auml;u&szlig;ert deutliche Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz. Dessen Aussage, die Israelis erledigen die &raquo;Drecksarbeit&laquo;, nannte er &raquo;in der Wortwahl unernst f&uuml;r den Bundeskanzler angesichts des Leidens, was wir gerade hier geh&ouml;rt und beschrieben haben&laquo;. Das israelische Vorgehen sah Nouripour differenzierter: &raquo;Ich fand, dass die Israelis zumindest beim milit&auml;rischen Teil, wenn es um die Atombomben ging, so gewirkt haben, als w&uuml;ssten sie, was sie tun.&laquo; Ein Teil der Operation sei aber nicht nachvollziehbar: &raquo;Ein Gef&auml;ngnis mit politischen H&auml;ftlingen zu bombardieren und zu sagen, wir wollen euch befreien, ist nicht nachvollziehbar, ganz sicher nicht.&laquo;
Das SPIEGEL-Spitzengespr&auml;ch ist der Talk f&uuml;r alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtb&uuml;ro des SPIEGEL und empf&auml;ngt hier regelm&auml;&szlig;ig G&auml;ste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespr&auml;ch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.

Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

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Spitzengespräch Politik-Talk mit Markus Feldenkirchen

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