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RBI bis Red Bull: Österreichs gute Geschäfte mit Russland

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McDonalds, H&M, Volkswagen: Namhafte internationale Unternehmen haben sich als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 aus Russland zurückgezogen. Die meisten österreichischen Konzerne sind dagegen im Land geblieben. So etwa die russische Tochter der Raiffeisenbank International (RBI), die rund 2,3 Millionen Kunden in Russland führt. Die RBI hat im Jahr 2022 einen Gewinn von 2,6 Milliarden Euro erwirtschaftet – etwa 60 Prozent davon entstammen dem Russlandgeschäft. Auch der österreichische Getränkehersteller Red Bull ist, anders als US-amerikanische Konkurrenten wie Coca-Cola oder Pepsi, im Land geblieben. Oder auch der Backwarenproduzent Backaldrin.

Österreichs Unternehmen machen schon seit Jahrzehnten besonders viele Geschäfte in Russland. Eine Studie der Universität St. Gallen zeigt nun: Während sich im EU-weiten Vergleich etwa 8,5 Prozent der Konzerne aus dem russischen Markt zurückgezogen haben, waren es bei österreichischen Firmen gerade einmal 4 Prozent. Wieso tun sich ausgerechnet die Austro-Konzerne mit einem Rückzug so schwer?

In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit österreichischen Unternehmen, die weiterhin in Russland Geschäfte machen. Wir fragen, warum sich Konzerne wie Red Bull nicht vom russischen Markt zurückziehen und ob sie damit Putins Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Und wir erklären, was das mit der historischen Verbundenheit zwischen Österreich und Russland zu tun hat.

Hier finden Sie unsere Reihe zur Österreich-Russland Connection: https://www.spiegel.de/ausland/so-viel-geld-aus-russland-steckt-in-oesterreich-podcast-a-d7f40d13-e8b2-4938-9dba-0acd74dc3e66 

In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich.

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Der Österreich-Podcast von SPIEGEL und »Standard«. Für alle, die sich für die politischen Abgründe Ö 
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