Im Oktober 2024 wird Walter Rosenkranz Nationalratspräsident. Übernehmen Burschenschafter damit die Macht in Österreich? Das Finale unserer Podcastserie über rechte Männerbünde.

Die Macht der Burschenschaften ist eine Produktion von Inside Austria.
Moderation, Recherche, Konzept und Skript: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth
Sounddesign und Produktion: Philipp Fackler
Redaktionelle Mitarbeit: Colette Schmidt, Veronica Habela, Fabian Schmid, Sandra Schieder, Maximilian Werner
Storytelling: Käthe Bergmann
Redigatur: Käthe Bergmann, Zsolt Wilhelm und Benjamin Braden

Weitere Infos zum FPÖ-Finanzskandal findet ihr hier: https://www.spiegel.de/ausland/fpoe-skandal-in-der-steiermark-die-bizarre-finanzaffaere-in-graz-a-a418ee57-961e-40df-b19d-f34cf45a5701 

Im Podcast »Inside Austria« rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich.

Wenn euch unser Podcast gefällt, folgt uns doch und lasst uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at 

Den Inside Austria Newsletter findet ihr hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/

Im Oktober 2024 wird Walter Rosenkranz Nationalratspr&auml;sident. &Uuml;bernehmen Burschenschafter damit die Macht in &Ouml;sterreich? Das Finale unserer Podcastserie &uuml;ber rechte M&auml;nnerb&uuml;nde.
Die Macht der Burschenschaften ist eine Produktion von Inside Austria. Moderation, Recherche, Konzept und Skript: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth Sounddesign und Produktion: Philipp Fackler Redaktionelle Mitarbeit: Colette Schmidt, Veronica Habela, Fabian Schmid, Sandra Schieder, Maximilian Werner Storytelling: K&auml;the Bergmann Redigatur: K&auml;the Bergmann, Zsolt Wilhelm und Benjamin Braden
Weitere Infos zum FP&Ouml;-Finanzskandal findet ihr hier: <a href="https://www.spiegel.de/ausland/fpoe-skandal-in-der-steiermark-die-bizarre-finanzaffaere-in-graz-a-a418ee57-961e-40df-b19d-f34cf45a5701">https://www.spiegel.de/ausland/fpoe-skandal-in-der-steiermark-die-bizarre-finanzaffaere-in-graz-a-a418ee57-961e-40df-b19d-f34cf45a5701</a>&nbsp;
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Der Österreich-Podcast von SPIEGEL und »Standard«. Für alle, die sich für die politischen Abgründe Österreichs interessieren. Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth erklären, was die Republik bewegt. Jeden Samstag neu.

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Inside Austria

Die Macht der Burschenschaften (5/5): Höhenflug

Winter 1945 im Mühlviertel. SS und Teile der lokalen Bevölkerung jagen Häftlinge, die aus dem Konzentrationslager Mauthausen geflohen sind. Die meisten werden aufgespürt und ermordet. Die Nationalsozialisten nennen es zynisch die "Mühlviertler Hasenjagd".

Die damals 13-jährige Anna Hackl, geborene Langthaler, und ihre Familie gehören zu den wenigen Menschen in der Region, die sich den Befehlen der SS widersetzen. Zwei geflohene KZ-Häftlinge verstecken sie auf ihrem Bauernhof. Doch die Hilfe für die Verfolgten wird immer wieder lebensgefährlich – für die Männer ebenso wie für die Langthalers.

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Winter 1945 im M&uuml;hlviertel. SS und Teile der lokalen Bev&ouml;lkerung jagen H&auml;ftlinge, die aus dem Konzentrationslager Mauthausen geflohen sind. Die meisten werden aufgesp&uuml;rt und ermordet. Die Nationalsozialisten nennen es zynisch die "M&uuml;hlviertler Hasenjagd".
Die damals 13-j&auml;hrige Anna Hackl, geborene Langthaler, und ihre Familie geh&ouml;ren zu den wenigen Menschen in der Region, die sich den Befehlen der SS widersetzen. Zwei geflohene KZ-H&auml;ftlinge verstecken sie auf ihrem Bauernhof. Doch die Hilfe f&uuml;r die Verfolgten wird immer wieder lebensgef&auml;hrlich &ndash; f&uuml;r die M&auml;nner ebenso wie f&uuml;r die Langthalers.
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Die Menschenjagd (3/3): Schweigen

Am Morgen des 2. Februar 1945 ertönen Sirenen im oberösterreichischen Mühlviertel bei Linz. Über 400 Häftlinge sind in der Nacht aus dem nahegelegenen Konzentrationslager Mauthausen ausgebrochen, nun ruft die SS zur Hetzjagd auf die Flüchtenden auf. Ganz normale Nachbarn beteiligen sich, treiben die Menschen zusammen und ermorden sie. Doch einige wenige Menschen aus dem Mühlviertel widersetzen sich den Befehlen der Nazis. Anna Hackl, geborene Langthaler, ist eine der letzten Zeitzeuginnen der sogenannten »Mühlviertler Hasenjagd«. In Folge zwei dieser Serie erinnert sich die heute 94-Jährige, wie es am Morgen nach dem Ausbruch an die Tür ihrer Familie klopft. Ein Geflüchteter aus dem KZ bittet um Hilfe.

Die Familie nimmt ihn und einen weiteren Kameraden auf, versteckt sie auf dem Heuboden ihres Bauernhauses. Und bringt sich damit selbst in Lebensgefahr. 

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Am Morgen des 2. Februar 1945 ert&ouml;nen Sirenen im ober&ouml;sterreichischen M&uuml;hlviertel bei Linz. &Uuml;ber 400 H&auml;ftlinge sind in der Nacht aus dem nahegelegenen Konzentrationslager Mauthausen ausgebrochen, nun ruft die SS zur Hetzjagd auf die Fl&uuml;chtenden auf. Ganz normale Nachbarn beteiligen sich, treiben die Menschen zusammen und ermorden sie. Doch einige wenige Menschen aus dem M&uuml;hlviertel widersetzen sich den Befehlen der Nazis. Anna Hackl, geborene Langthaler, ist eine der letzten Zeitzeuginnen der sogenannten &raquo;M&uuml;hlviertler Hasenjagd&laquo;. In Folge zwei dieser Serie erinnert sich die heute 94-J&auml;hrige, wie es am Morgen nach dem Ausbruch an die T&uuml;r ihrer Familie klopft. Ein Gefl&uuml;chteter aus dem KZ bittet um Hilfe.
Die Familie nimmt ihn und einen weiteren Kameraden auf, versteckt sie auf dem Heuboden ihres Bauernhauses. Und bringt sich damit selbst in Lebensgefahr.&nbsp;
Im Podcast &raquo;Inside Austria&laquo; rekonstruieren der <a href="https://www.spiegel.de/">SPIEGEL</a> und der &ouml;sterreichische <a href="https://www.derstandard.at/">STANDARD</a> gemeinsam F&auml;lle, Skandale und politische Abgr&uuml;nde in &Ouml;sterreich.
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Die Menschenjagd (2/3): Täter von nebenan

2025 neigt sich dem Ende zu – und damit auch das Gedenkjahr zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Ein Jahr, in dem auch daran erinnert wurde, wie schwer sich Österreich lange mit dem eigenen Anteil an den NS-Verbrechen tat. Lieber sah man sich als »erstes Opfer« statt als aktiver Teil eines Regimes, das Millionen Menschen ermordete.

Verantwortung daran trugen aber nicht nur österreichische Parteigänger und Wehrmachtssoldaten. Auch viele Zivilistinnen und Zivilisten wurden zu Tätern. Besonders deutlich wird das an einem Verbrechen, das von den Nationalsozialisten zynisch als »Mühlviertler Hasenjagd« bezeichnet wurde.

Im Kriegswinter 1945 gelang mehr als 400 Häftlingen des Konzentrationslagers Mauthausen – fast alle sowjetische Offiziere – die Flucht. Die extrem geschwächten Männer versuchten verzweifelt, die nahende russische Front zu erreichen. Doch Lager-SS und große Teile der lokalen Bevölkerung jagten sie erbarmungslos. Innerhalb weniger Tage wurden nahezu alle Geflohenen getötet.

Nur wenige Menschen im Mühlviertel widersetzten sich der angeordneten Verfolgung. Zu ihnen gehörte die Familie Langthaler, die zwei sowjetische KZ-Flüchtlinge unter Lebensgefahr bis Kriegsende versteckte.

In einer dreiteiligen Miniserie erzählen wir die Geschichte dieser Rettungsaktion. Dazu besuchen wir die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. Und wir treffen die 94-jährige Anna Hackl, deren Familie damals zwei Flüchtlinge versteckte.

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2025 neigt sich dem Ende zu &ndash; und damit auch das Gedenkjahr zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Ein Jahr, in dem auch daran erinnert wurde, wie schwer sich &Ouml;sterreich lange mit dem eigenen Anteil an den NS-Verbrechen tat. Lieber sah man sich als &raquo;erstes Opfer&laquo; statt als aktiver Teil eines Regimes, das Millionen Menschen ermordete.
Verantwortung daran trugen aber nicht nur &ouml;sterreichische Parteig&auml;nger und Wehrmachtssoldaten. Auch viele Zivilistinnen und Zivilisten wurden zu T&auml;tern. Besonders deutlich wird das an einem Verbrechen, das von den Nationalsozialisten zynisch als &raquo;M&uuml;hlviertler Hasenjagd&laquo; bezeichnet wurde.
Im Kriegswinter 1945 gelang mehr als 400 H&auml;ftlingen des Konzentrationslagers Mauthausen &ndash; fast alle sowjetische Offiziere &ndash; die Flucht. Die extrem geschw&auml;chten M&auml;nner versuchten verzweifelt, die nahende russische Front zu erreichen. Doch Lager-SS und gro&szlig;e Teile der lokalen Bev&ouml;lkerung jagten sie erbarmungslos. Innerhalb weniger Tage wurden nahezu alle Geflohenen get&ouml;tet.
Nur wenige Menschen im M&uuml;hlviertel widersetzten sich der angeordneten Verfolgung. Zu ihnen geh&ouml;rte die Familie Langthaler, die zwei sowjetische KZ-Fl&uuml;chtlinge unter Lebensgefahr bis Kriegsende versteckte.
In einer dreiteiligen Miniserie erz&auml;hlen wir die Geschichte dieser Rettungsaktion. Dazu besuchen wir die Gedenkst&auml;tte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. Und wir treffen die 94-j&auml;hrige Anna Hackl, deren Familie damals zwei Fl&uuml;chtlinge versteckte.
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Die Macht der Burschenschaften (5/5): Höhenflug

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