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Das Fellner-Imperium (5/5): Das Nachbeben

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Mitarbeiterentlassungen, Kredite in Millionenhöhe, ein Umbau in der Chefetage: In Österreich mehren sich Berichte, wonach das Medienunternehmen von Wolfgang Fellner in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Einige Experten halten das Modell der Gratiszeitung, wie jene von Fellner, ohnehin für nicht zukunftsfähig.

Die Regierungspartei ÖVP hält nach wie vor ihre schützende Hand über das Medienhaus. Das zeigt eine Studie des Medienhauses Wien, die am Dienstag erschienen ist. Demnach profitieren Fellners Tageszeitung »Österreich« und seine Onlineplattform OE24, gemessen an ihrer Reichweite, am stärksten von sogenannten Regierungsinseraten. Insbesondere Ministerien, die von der ÖVP geführt worden, geben Millionen für diese staatlichen Anzeigen in Fellner-Medien aus. Doch welche Folgen hätte es für die Mediengruppe, sollten diese Gelder einmal wegfallen?

In dieser Folge von Inside Austria fragen wir, wie es um die Zukunft von Wolfgang Fellners Medienhaus steht. Wir gehen den Gerüchten über finanzielle Probleme seines Unternehmens nach und sprechen mit dem Leiter der neuen Studie darüber, wie stark die Mediengruppe Österreich bis heute von Regierungsgeldern profitiert.

Und wir ziehen nach fünf Folgen über Wolfgang Fellner Bilanz: Was zeigt seine beispiellose Geschichte über Medien, Macht und deren Abgründe?

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Der Österreich-Podcast von SPIEGEL und »Standard«. Für alle, die sich für die politischen Abgründe Ö 
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