Mekong-Probleme sind transnationale Probleme – der drittlängste Strom Asiens fließt durch sieben Staaten. Und alle wollen von ihm profitieren: von seiner Wasserkraft, seinem Artenreichtum und von seinen Sedimenten. Darunter leidet das riesige Ökosystem massiv – und mit ihm die Menschen, die an und von dem Fluss leben.
Der Mekong entspringt im Hochland von Tibet und nimmt dann seinen Lauf durch China, Myanmar, Laos, Thailand und Kambodscha, bis er in Vietnam ins Südchinesische Meer mündet. Maria Stöhr, Asienkorrespondentin für das SPIEGEL-Projekt ›Globale Gesellschaft‹, berichtet über ihre Recherchen zum Zustand des Flusses.
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Riesiger Stachelrochen im Mekong gerettet (YouTube)